Die Fusion als echten Gewinn wahrnehmen
Die Zusammenlegung der Verwaltungen der VG Langenlonsheim und der VG Stromberg wird sich bereits ab dem nächsten Jahr positiv auf die Finanzen der Stadt Stromberg auswirken. – Künftig werden alle Gemeinden der neuen VG-Langenlonsheim-Stromberg die gleiche Umlage an die Verbandsgemeinde auf Basis des Satzes der VG Langenlonsheim abführen. Diese beträgt 29% im Gegensatz zur heutigen Umlage der VG Stromberg von 37%.
Zum Ausgleich des unterschiedlichen Finanzstatus der beiden VGs zahlen die Gemeinden der VG Stromberg in der nächsten 10 Jahren 4%-Punkte mehr, d.h. 33% Umlage. – Auf Basis aktueller Zahlen bedeutet das für die Stadt Stromberg eine Ersparnis von rund 100.000€ jährlich und ab 2030 rund 200.000€ pro Jahr.
Zudem spart die Stadt Stromberg jährlich rund 40.000€ bei den Betriebskosten des Panoramabades und in 10 Jahren rund 80.000€ pro Jahr.
Alleine diese beiden Positionen bescheren der Stadt Stromberg rund 1,5 Mio.€ Ersparnisse in den nächsten 10 Jahren und ab dann ca. 280.000€ jährlich. » Geld, dass wir zum Wohl der Stadt richtig gut gebrauchen können!
Übrigens: Ein XXL Bürgerbüro in Stromberg braucht im aktuellen Wahlkampf gar nicht eingefordert werden. Es ist bereits vertraglich festgelegt. Ebenso, dass das Zentrum des Tourismus der neuen Verbandsgemeinde hier in Stromberg liegt.
Die Zusammenlegung von 2 kleineren Verwaltungen zu einer großen, bietet für die Mitarbeiter völlig neue Chancen. Stellen können in Zukunft mit besseren Mitteln und Entwicklungsmöglichkeiten ausgestattet werden. Hard- und Software werden durch vereinte Mittel eine höhere Qualität bekommen.
D.h. ein größeres Angebot an Ausbildungsplätzen und gute Argumente, dass fähige Leute dauerhaft bleiben.
Die WGS hat die Fusion der beiden VGs von Anfang an befürwortet, die Chancen und das Entwicklungspotential erkannt und gefördert.