Was ist denn hier los?

Das wird sich der eine oder ande­re gedacht haben, als er die Debat­te im Stadt­rat am 9. Mai ver­folg­te. – War­um solch ein unnö­ti­ger und zeit­rau­ben­der Wort­wech­sel, wenn doch der Antrag ein­deu­tig besagt, der zustän­di­ge Aus­schuss soll sich den Beschluss des letz­ten Jah­res noch ein­mal genau­er anschau­en und des­sen aktu­el­le Umset­zung diskutieren.

Der Kom­men­tar von Nor­bert Krupp in der All­ge­mei­ne Zei­tung bringt es auf den Punkt. – Dan­ke dafür!

Für den inter­es­sier­ten Leser, dar­um geht es:

 

Wieso ist das Thema und die Vorkommnisse im Stadtrat überhaupt eine Erwähnung wert,
ja sogar ein eigener Blog-Artikel?

Auch in den unters­ten poli­ti­schen Ebe­nen ist Demo­kra­tie kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit. Ste­he für dei­ne Inter­es­sen ein und blei­be unbe­quem, auch wenn man ver­sucht es dir schwer zu machen.

Nur weil der Vor­sit­zen­de meint, der Antrag sei kom­plett unnö­tig und der Rat soll­te ihn des­halb ableh­nen, zeig­te die Gesprächs­run­de sehr schnell, dass die Sicht­wei­sen unter­schied­lich sind und das wesent­lich mehr mög­lich ist, als bis­her gedacht und getan wurde.

Das Votum des Rats von 14 : 4 Stim­men für den Antrag war letzt­end­lich deut­lich und des­halb Dan­ke an die Kollegen!

Also ganz nach Albert Ein­stein:
„Gib das, was dir wich­tig ist nicht auf, nur weil es nicht ein­fach ist.“